Mit dem »Secure Services Client 4.0« ermöglicht Cisco eine einheitliche Authentifizierung von Endgeräten beim Zugang über drahtlose und kabelgebundene Netze. Die Sicherheitssoftware basiert auf Entwicklungen von Meetinghouse Data Communications, die Cisco übernommen hat.
Mit dem Secure-Services-Client 4.0 sollen Netzwerkadministratoren ein deutlich höheres Sicherheitsniveau für sämtliche Netzwerk-Clients erreichen. Gleichzeitig vereinfacht die Lösung nach Angaben des Anbieters das Management der Endgeräte, vor allem dann, wenn viele Systeme im Einsatz sind.
Für jedes Endgerät kann der Systemverwalter Sicherheitsprofile zentral erstellen und verteilen. Nutzer profitieren von einem einheitlichen Client-Interface. Dieses ist unabhängig davon, wo und wie Anwender auf das Firmennetzwerk zugreifen: mobil oder per Festnetzanschluss, im Büro, im Home-Office oder unterwegs beim Kunden.
Der Secure-Services-Client löst laut Cisco eines der drängenden Probleme der Netzwerkverwaltung: Er erlaubt ein Authentifizierungsmanagement für unterschiedliche Endgeräte über alle drahtlosen und kabelgebunden Netzwerksegmente hinweg.
Konform zum Standard IEEE 802.1x trifft der Secure-Services-Client Zugriffsentscheidungen, noch bevor der Client eine IP-Adresse erhält. Die Lösung führt die Verwaltung von Netzwerkprotokollen und »Identities« an einem Punkt zusammen.
Die Zugriffssteuerung erfolgt netzwerkweit auf Basis derselben Informationsquelle. Auf diese Weise werden Redundanzen eliminiert. Diese ließen sich bislang kaum vermeiden, weil für mobile und fest verkabelte Endgeräte unterschiedliche Sicherheitskonzepte eingesetzt werden mussten.