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Engere Zusammenarbeit mit bestehenden Partnern

F-Secure baut das Portfolio aus

8. Oktober 2013, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Klaus Jetter, Country Manager Germany bei F-Secure, Foto: F-Secure

F-Secure erweitert sein Portfolio um neue Angebote, die IT-Security um angrenzende Themen ergänzen. Die rund 2.000 deutschen Reseller des finnischen Herstellers sollen über die zusätzlichen Features zusätzliche Mehrwerte generieren können.

Der finnische Sicherheitshersteller F-Secure streckt behutsam die Fühler nach neuen Märkten aus. »Wir sind ein klar definierter Security-Hersteller«, stellt der deutsche Country Manager Klaus Jetter zwar klar. Rund um sein Kern-Portfolio launcht F-Secure jedoch Schritt für Schritt neue Angebote, die das Thema Security begleiten.

So hat F-Secure bereits im vergangenen Sommer seine gehostete Unternehmenslösung »Protection Service for Business« um Mobile Security erweitert. Nach Einschätzung von Deutschlandchef Jetter ist zwar das Interesse von Unternehmen an mobilen Sicherheitslösungen gestiegen, die konkrete Nachfrage hält sich dennoch weiterhin in Grenzen. »Wir sind immer noch im Stadium, wo man Aufklärungsarbeit leisten muss«, weiß Jetter. Als Zugpferd für den Verkauf von Mobile Security sieht er vor allem das Thema Diebstahlschutz. Die Gefahr, die durch den Austausch von unternehmenskritischen Daten über Mobilgeräte entstehe, werde dagegen genauso unterschätzt wie Malware für mobile Betriebssysteme.

Anfang des Jahres hat F-Secure sein Protection Service-Angebot um eine Software Updater-Technologie erweitert, mit der Administratoren sicherstrellen können, dass Betriebssysteme und Anwendungen immer in der aktuellsten und damit sichersten Version installiert sind. Seit Juni ist der Updater auch Bestandteil der Premium-Version von F-Secures »Client Security«

Ende des laufenden Jahres oder Anfang kommenden Jahres möchte F-Secure seinen Protection Service zusätzlich um Backup-Funktionen für Content erweitern. Vor allem im Zuge der zunehmenden Nutzung von Cloud Services sieht Deutschlandchef Klaus Jetter dafür eine Notwendigkeit. »Wir wollen uns mit dem Thema Secure Cloud absetzen«, sagt er im CRN-Gespräch.