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Einstieg ins Content-Geschäft

F-Secure erschließt neue Geschäftsfelder

28. Juni 2012, 11:48 Uhr | Ulrike Garlet

Klaus Jetter, Country Manager von F-Secure Deutschland

Mit dem Einstieg ins Content-Geschäft baut sich der finnische Security-Hersteller F-Secure ein zusätzliches Standbein auf – zunächst jedoch nur im Consumer-Markt. Im Geschäft mit Mobile Security setzt F-Secure einen weiteren Schwerpunkt.

Mit der Vorstellung von Conent-Lösungen steigt der Security-Hersteller F-Secure in ein neues Marktsegment ein. »Das ist der erste Schritt von F-Secure, sich über das reine Security-Portfolio weiter zu entwickeln, und wird nachhaltig von uns vorangetrieben«, sagt Klaus Jetter, Country Manager von F-Secure in Deutschland, im Gespräch mit Computer Reseller News.

Mit »Content Anywhere« können Nutzer jederzeit von Geräten wie Desktop, Tablet, Smartphone und TV auf Inhalte zugreifen. Sie können ihre Fotos, Videos und andere Dateien miteinander teilen, speichern und synchronisieren. Der geräteübergreifende Content-Service richtet sich zunächst ausschließlich an Privatkunden und soll im ersten Schritt über einige Telco-Partner vertrieben werden. »Wir sind in der Angebotsphase mit einigen Playern«, verrät Deutschlandchef Jetter bereits.

Partner können den Cloud Service dabei entweder unter dem Label von F-Secure anbieten oder unter ihrer eigene Marke nutzen. »Mittel- und langfristig dürfte es schwierig werden, als Unternehmen nur auf das Security-Business zu setzen«, begründet Klaus Jetter die Entscheidung, über das traditionelle Sicherheitsgeschäft hinauszuwachsen. »Als Security-Hersteller muss man sich weiterentwickeln.«

Stärker in den Fokus rücken möchte F-Secure künftig auch das Thema Mobile Security. So hat der finnische Hersteller in seine gehostete Unternehmenslösung »Protection Service for Business« mittlerweile auch Mobile Security integriert. Auch das Verwaltungstool »Policy Manager« möchte F-Secure um eine mobile Komponente ergänzen. »Über mobile Sicherheit wird zwar viel gesprochen. Es ist aber immer noch viel Überzeugungsarbeit bei den Kunden zu leisten, vor allem weil noch wenige aktive Bedrohungen wirklich zu sehen sind«, weiß Country Manager Klaus Jetter.