Im Geschäft mit Unternehmenskunden setzt F-Secure weiter auf den direkten Kontakt zu seinen Händlern. Zwar können Reseller auf Wunsch bei Tech Data bestellen, die Mehrheit der Partner kauft jedoch bei dem Security-Spezialisten direkt ein. Durch die direkte Verbindung zum Channel möchte sich F-Secure von größeren Konkurrenten wie Symantec und McAfee absetzen. »Unsere Trumpfkarte ist der enge Kontakt zu den Fachhändlern. Wir sind das Unternehmen, mit dem man direkt sprechen kann«, erklärt Klaus Jetter die Strategie. Der Security-Markt sei ein erklärungsbedürftiges Umfeld, für die Händler sei es von Vorteil, wenn sie direkt mit dem Hersteller sprechen könnten.
Um auch weiterhin mit den Partnern in direktem Kontakt bleiben zu können, soll der F-Secure-Channel nicht unbegrenzt größer werden. In den vergangenen Jahren hatten sich die Finnen noch auf die Fahnen geschrieben, die Zahl der Partner auszubauen. Mit rund 2.000 Händlern in der DACH-Region sieht Deutschlandchef Jetter den Channel nun jedoch gut aufgestellt. »Jetzt geht es darum den durchschnittlichen Umsatz pro Partner nach oben zu bringen«, sagt er.