F5 hat ein Sicherheitsmodul in ihre Appliance »Big-IP« integriert. Es greift auf Daten von Secure Computings »Trusted-Source-Reputations-Engine« zurück, um Spam-Mails auszusortieren.
Das »Message-Security-Modul« (MSM) ist laut F5 in der Lage, bis zu 70 Prozent der unerwünschten Nachrichten zu identifizieren, bevor diese die Firewall des Unternehmensnetzes passieren.
Die Technik von Secure Computing beschränkt sich nicht auf die Analyse des Inhaltes von verdächtigen E-Mails. Sie bezieht weitere Faktoren mit ein, etwa die IP-Adresse des Versenders, Domains und URLs. Auf diese Weise lassen sich auch Spam-Versender identifizieren, die herkömmliche Spam-Filter nicht erkennen.
Mit Big-IP MSM kann der Netzwerkverwalter zudem Regeln für das Verteilen von E-Mails aufsetzen. Das erleichtert den Anwendern den Zugang zu wichtigen Informationen.
Wie wichtig eine effiziente Spam-Abwehr mittlerweile ist, belegen aktuelle Zahlen von IT-Sicherheitsfirmen: Symantec, Sophos und andere Unternehmen taxieren den Anteil von Spam-Mails am gesamten E-Mail-Aufkommen mittlerweile auf mehr als 70 Prozent. In der Zeit vor Weihnachten ist traditionell mit einem weiteren Anstieg der unerwünschten Werbebotschaften zu rechnen.