IT-Sicherheit: Mobile Geräte
Fiberlink schützt portable Endgeräte
Mit ihrer Service-Plattform »Extend 360 Mobility Platform« möchte Fiberlink die Clients mobiler User in den Griff bekommen. Ein spezielles Agent-Tool zwingt ein Notebook, sich an der zentral gehosteten Plattform anzumelden und die gebuchten Dienste zu nutzen.
Fiberlink hat mit ihrer Plattform bisher vor allem Connectivity-Dienste für mobile Clients abgewickelt, die der Hersteller als Managed-Services im Carrier-Segment anbot.
Mit der »Extend30 Mobility Platform« steigt der Anbieter nun auf dem Endpoint-Security-Markt ein. Diese Plattform wird von Fiberlink selbst gehostet, ein entsprechendes Network-Operation-Center betreibt der Anbieter bereits in London.
Um die mobilen Clients an diese Plattform zu koppeln, hat Fiberlink einen entsprechenden Desktop-Agent entwickelt. Er bildet schließlich alle Services des Dienstes auf dem Rechner ab.
Kooperation mit Drittanbietern
Die Dienste sind in die Bereiche Connectivity, Sicherheit, Datenschutz und Kontrolle aufgeteilt. Sie beherrschen so große Disziplinen wie Patch-Management, Vulnerability, Verschlüsselung, Backup und Recovery oder Inventurmanagement.
Um diese komplexen Anwendungen abdecken zu können, kooperiert der Anbieter mit Drittherstellern auf dem jeweiligen Gebiet.
Die Idee hinter den Diensten ist, dass der Desktop-Agent die jeweilige Drittherstellersoftware, ihre Konfiguration und ihren Status im Prinzip kontrolliert und an die zentrale Mobility-Platform weitergibt.
Dort werden diese Daten mit der jeweiligen Management-Software des Drittherstellers ausgewertet.
Status über Online-Portal abfragen
Das Unternehmen arbeitet intensiv daran, mehrere dieser bisher getrennten Elemente in einem einheitlichen Policy-Regelwerk und entsprechenden Korrelationsverfahren für die Events und Logs zu konsolidieren.
Kunden können den Status heute bereits über das Internet in zugangsgeschützten Dashboards einsehen. Fiberlink denkt außerdem daran, bestimmte Dienste in Paketen zu bündeln.
Die Kosten für die Services werden anhand der User-Zahl und der genutzten Dienste berechnet. Der Preis ist volumenabhängig und beginnt bei knapp sieben Dollar pro User und Monat.
