Apsec setzt bei Fideas File Enterprise 5.0 auf performante 64-Bit-Technik

File-Folder-Verschlüsselung ohne Größenbeschränkung

16. November 2010, 9:17 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Mit Release 5.0 der Verschlüsselungslösung Fideas File Enterprise startet Applied Security (Apsec) ins 64-Bit-Zeitalter. Anwender der Lösung sind damit laut Hersteller von Größenbeschränkungen befreit und sollen einen deutlichen Performance-Gewinn verspüren.

Die neue Software setze anders als herkömmliche Lösungen nicht mehr auf einen Kernel-Treiber.
Sie verwende vielmehr innovative MJF-Technik (Multiply Juxtaposed Filter), was eine Reihe von
Vorteilen biete: Jetzt lassen sich auch Dateien mit mehr als 2 GByte Größe verschlüsseln. Damit
eigne sich das Programm, um auch komplexe Dateien wie etwa Konstruktionsdaten, Outlook-Postfächer
oder Ähnliches abzusichern. Gleichzeitig steige die Geschwindigkeit bei der Ver- und
Entschlüsselung spürbar, denn sie erfolgen "on the fly".

Während konkurrierende Lösungen, so der Hersteller, die auf Kernel-Treiber setzen, immer die
Gefahr des gefürchteten "Bluescreens" im Gepäck führen, könne Apsec durch die neue MJF-Technologie
sicherstellen, dass selbst im Fehlerfall maximal die betreffende Anwendung hängen bleibt, aber
nicht das ganze System. Insbesondere im Terminal-Server-Umfeld sei dies ein wertvoller Vorteil.

Zusätzlichen Nutzungskomfort biete eine weitere Neuerung der Version 5.0: Ab sofort kann sich
Fideas File Enterprise mit unterschiedlichen Security-Servern verbinden. Damit sei ein einfaches
Umschalten zwischen verschiedenen Installationen möglich. Interessant ist dieses Feature laut
Hersteller etwa für größere Unternehmen, die an verschiedenen Standorten jeweils eigene
Security-Server einsetzen. Es eigne sich aber auch in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, wenn
Kunde und Dienstleister dieselbe Verschlüsselungslösung mit unterschiedlichen
Sicherheitsrichtlinien einsetzen.

Auch im Bereich Data Loss Prevention bietet Fideas File Enterprise 5.0 neue Funktionen. In der
Kontrolle mobiler Datenträger gibt es nun die Möglichkeit, Geräte wie USB-Sticks oder
Wechselfestplatten kryptografisch zu personalisieren und nur entsprechend autorisierte Geräte zur
Benutzung freizugeben. Weiter wurde nach Angaben des Herstellers die Absicherung für hochkritische
Daten mit einem Schutz gegen Datenklau über die "Speichern unter"-Funktion versehen. Und auch
versehentliches oder absichtliches Löschen geschützter Daten könne nun protokolliert und sogar
verhindert werden.

Weiter Informationen finden sich unter
www.apsec.de und
www.daten-verschluesselung.de.

LANline/pf


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