Auch mit kostenloser Anti-Virus-Software

Freie Firewall »ZoneAlarm« nutzt Cloud-Services

16. Juni 2010, 17:53 Uhr | Werner Veith
Die kostenlose Software »ZoneAlarm Free Firewall« von Check Point

Die »ZoneAlarm Free Firewall« von Check Point nutzt nun Informationen des Cloud-Service »DefenseNet«. Anti-Phishing-Check und Identity-Guard sind in der kostenlosen Software zum Schutz von persönlichen Daten da.

Ein Cloud-Service hat bei der Bekämpfung von Malware einen großen Vorteil: Bei einer großen Nutzungsbasis werden Schädlinge schneller entdeckt und Analysen rascher verteilt. Von dem »DefenseNet«-Service profitieren nun auch Anwender der »ZoneAlarm Free Firewall« von Check Point. Außerdem hat der Hersteller Anti-Phishing- und Site-Check-Funktionen integriert. Sie dienen dazu, betrügerische Web-Sites zu erkennen. Dies schließt solche ein, die sich persönliche Daten erschleichen wollen. Außerdem enthält die kostenlose Firewall nun »Identity Guard«, um persönliche Daten online und offline zu schützen.

Zonealarm kontrolliert sowohl den ein- als auch den ausgehenden Datenverkehr. Letzteres kommt zum Tragen, wenn Spyware, Botsoftware oder andere Malware Kontakt nach außen aufnehmen. Über eingehenden Datenverkehr können Hacker auf den Rechner zugreifen.

Die Firewall verwendet sowohl Signaturen als auch Heuristiken, um Schädlinge zu erkennen. Die Firewall gibt es zudem gemeinsam mit der kostenlosen Anti-Virus-Software von Check Point.

Mehr Funktionen bietet die kostenpflichtige Software »ZoneAlarm Pro Firewall«. Sie erkennt die Übernahme von Programmen mittels Code-Injection. Weiter blockiert sie Rootkits und analysiert Web-Downloads auf drei verschiedene Weisen. Sie kostet für ein Jahr mit Updates 23 Euro.


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