Seattle, Boston und Washington D.C. liegen an der Spitze der Top-Ten der gefährlichsten Cyber-Crime-Städte in den USA. Hier verhalten sich die Nutzer sehr unvorsichtig oder kaufen besonders viel im Internet ein.
A Seattle, Boston und Washington D. C. sind die Cyber-Crime-Städte in den USA. Sie liegen einem Ranking von 50 Städten in den USA an der Spitze. Hier setzen sich Internet-Nutzer besonders den Internet-Gefahren aus oder sind sehr aktiv bei Online-Shopping, Internet-Banking oder ähnlichem. Entstanden ist das Ranking in Zusammenarbeit von Symantec mit dem Marktforschungsunternehmen Sperling's BestPlaces. Die Untersuchung bewertet die Anzahl der Internet-Verbrechen, die Ausgaben für Hard- und Software, die Anzahl von Wireless-Hotspots und die Breitband-Anbindung. Hinzu kommen die Häufigkeit der Internet-Nutzung und Online-Einkäufe.
Die Top-Ten der gefährlichsten Städte in den USA beim Online-Leben:
Quelle: »Norton's Top 10 Riskiest Online Cities«, Symantec
Seattle ist in der Statistik etwas besonderes, denn die Stadt liegt in allen Kategorien ganz weit oben. Es fällt aber auf, dass die Internet-Nutzer hier an Platz 2 liegen, was gefährliches Verhalten anbelangt. Auch bei den Hotspots liegt der Ort an zweiter Stelle. Zudem sind die Nutzer sehr oft im Internet und kaufen viel Hard- und Software. Hier sind es jeweils Platz drei. Da verwundert es nicht, dass es hier auch sehr viele Internet-Straftaten gibt: Platz sechs hat Seattle hier erreicht.
Boston als zweiter schießt in einer besonderen Weise den Vogel ab: Nur Atlanta und Miami haben mehr Rechner, die von Spam-Zombies befallen sind. Bei der Cyber-Kriminalität hat es insgesamt Platz 5, liegt bei gefährlichen Verhalten auf Platz 4 und bei Hotspots ist es der achte Rang.