Security-Produkte von der RSA Conference

Highlights von der RSA-Sicherheitskonferenz

24. April 2009, 13:36 Uhr | Bernd Reder

Die RSA Conference, die noch bis zum 24. April läuft, gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen im Bereich IT-Sicherheit. Wir stellen einige der interessantesten Produkte vor, die auf der Konferenz zu sehen waren.

Auf der RSA Conference 2009 in San Francisco war, wie immer, die Crème de la Crème der IT-Sicherheitsszene vertreten. Selbst Cisco CEO John Chambers ließ es sich nicht nehmen, auf der Veranstaltung zu erscheinen und einen Vortrag zum Thema IT-Security und ihre Bedeutung für die Netzwerk- und Kommunikationsbranche zu halten.

Wir haben einige der interessantesten Produkte zusammengestellt, die auf der RSA Conference 2009 zu sehen waren.

RSA Data Loss Prevention Suite 7.0

Die Data Loss Prevention Suite der EMC-Tochter RSA bietet 22 neue Vorlagen für IT-Sicherheitsregeln (Policies). DLP 7.0 wird in Kürze auch mit der »Envision«-Engine von RSA für das Security-Incident-and-Event-Management (SIEM) zusammenarbeiten (siehe auch unseren Bericht).


Die RSA Data Loss Prevention Suite 7.0

Das Programm durchsucht die Datenbestände im Unternehmen nach unternehmenskritischen Informationen und verschiebt diese auf besonders gesicherte Server oder Speichersysteme. Die neue Ausgabe kann auch Oracle- und SQL-Server-Datenbank durchforsten. Außerdem arbeitet DLP 7.0 mit dem CAD-Programm CATIA zusammen, um Konstruktionsunterlagen zu sichern.

Trend Micro mit Hosted-Endpoint-Security

Auf die Bedürfnisse kleiner Firmen ist die gehostete Version von »Worry-Free Business Security« von Trend Micro zugeschnitten. Die Lösung schützt PCs and Notebooks vor Malware aller Art.


Trend Micro spricht mit seinem Sicherheitsservice vor allem kleinere Firmen an.

Anwender können den Sicherheitsstatus von Geräten zentral managen, und das ohne Server. Dies erfolgt über das Internet von einer Web-Konsole aus. Updates der Software und der Virensignaturen spielt Trend Micro automatisch ein.

Microsoft Forefront Online Security for Exchange (FOSE)

Microsoft bietet mit FOSE einen gehosteten E-Mail-Sicherheitsdienst an. Er unterstützt in erster Linie Microsoft Exchange, eignet sich aber nach Angaben des Anbieters auch für andere E-Mail-Programme. Integriert sind mehrere Scan-Engines. Sie erkennen angeblich alle Viren und filtern mindestens 98 Prozent des Spams aus. Microsoft steht dafür mit Service-Level-Agreements gerade.


Microsoft FOSE ist zwar primär für Exchange ausgelegt, arbeitet aber angeblich auch mit anderen E-Mail-Lösungen zusammen.

Der Nutzer kann Policies auf- und durchsetzen. Außerdem hat der die Möglichkeit, vermeintliche Spam-E-Mails in Eigenregie zu verwalten, um versehentlich ausgefilterte Nachrichten aus dem Spam-Ordner herauszufischen. Zusätzlich bietet FOSE ein Reporting in Echtzeit und eine Funktion für die Nachverfolgung von Messages. Der Service lässt sich zudem mit Active-Directory koppeln.


  1. Highlights von der RSA-Sicherheitskonferenz
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