Seine Unified-Threat-Management-Systeme stattet Watch Guard mit dem neuen Betriebssystem Fireware XTM aus. Es unterstützt jetzt unter anderem Load-Balancing und Clustering. Die Software analysiert https- und Voice-over-IP-Daten. Zudem blockiert sie auf Wunsch Instant-Messaging- und Peer-to-Peer-Anwendungen.
Mit rollenbasierter Netzzugangskontrolle kann Watch Guard Fireware XTM aufwarten.
Erweitert hat Watch Guard die Management- und Reporting-Funktionen. So wurde eine rollengestützte Zugangskontrolle (Role-based Access Control, RBAC) integriert. Auch die zentrale Verwaltung mehrerer Watch-Guard-Systeme hat der Hersteller verbessert.
Parity 5.0 von Bit9 ist eine Software, die Programme auf Endgeräten aufspürt, deren Einsatz der IT-Verwalter nicht freigegeben hat. Die Lösung ermittelt zudem mithilfe eines Reputationsdienstes, ob eine Anwendung vertrauenswürdig ist.
Parity 5.0 spürt Software auf Endgeräten auf, die Nutzer ohne Wissen des Administrators installiert haben.
Die Systeme, auf denen nicht autorisierte Programme laufen, werden auf einer Karte des Netzwerks angezeigt. Pro Endgerät kostet Parity 30 Dollar.
Über Netgears »Prosecure-UTM«-Systeme haben wir bereits berichtet. Diese Unified-Threat-Management-System sind für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert. In die UTM10 und UTM25 hat Netgear Sicherheitsprodukte anderer Firmen integriert, etwa für das Filtern von URLs und Spam.
Die Prosecure-UTM-Geräte von Netgear zielen auf kleine und mittelständische Firmen, so wie fast alle Produkte des US-Herstellers.
Die UTM10 richtet sich an Netzwerke mit bis zu 15 Anwendern. Die UTM25 empfiehlt Netgear für 10 bis 30 gleichzeitige Nutzer. Der Durchsatz der Anti-Virus-Engine liegt bei 31 beziehungsweise 45 MBit/s. Bei der Stateful-Inspection-Firewall sind es 133 beziehungsweise 153 MBit/s.