IT-Sicherheit: Intrusion-Prevention

IBM: Hochleitungssystem für Intrusion-Prevention

11. September 2007, 22:16 Uhr | Bernd Reder

Einen Datendurchsatz von 15 GBit/s bietet die neue Ausgabe des Intrusion-Prevention-Systems »Proventia Network« von IBM. Damit hat die Appliance genügend Kapazität, um Kernnetze von Firmen abzusichern.


Inspiziert Datenpakete mit 6 GBit/s: das Intrusion-Protection-System Proventia GX6116 von IBM.

Statt am Rande eines Corporate Network oder in Filialen soll die Appliance »Proventia Network IPS GX6116« im »Core« von Unternehmensnetzen zum Zuge kommen. Dafür hat das Intrusion-Prevention-System von IBMs Tochter ISS genügend Leistungsreserven.

Das IPS kann mit einem Durchsatz von 15 GBit/s aufwarten, außerdem einer Paket-Inspektionsrate von 6 GBit/s. Laut IBM lassen sich mit der Proventia bis zu acht Netzwerksegmente gleichzeitig gegen Einbruchsversuche absichern.

Angesichts dieser Leistungswerte und des Preises von rund 180.000 Dollar ist klar, dass die Appliance vor allem für Großunternehmen und Telekommunikationsfirmen in Frage kommt. Carrier können mit der GX6116 beispielsweise IP-gestützte Next-Generation-Networks (NGN) oder IP-Multimedia-Subsysteme (IMS) schützen.

Das System soll Ende Juni zur Verfügung stehen.

www.ibm.com


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