Eine aktuelle Marktstudie von IDC zum Thema IT-Sicherheit bei mobilen Endgeräten und drahtloser Datenübertragung liefert wichtige Einblicke in den deutschen Markt. Auch wenn Mobile Security in den Unternehmen angekommen ist, bleibe noch viel zu tun.
Wer IT-Security im Allgemeinen und die Sicherheit mobiler Endgeräte im Besonderen gewährleisten
will, muss die unterschiedlichen Bedrohungspotenziale kennen. Immerhin haben bereits 44 Prozent der
von Marktforscher IDC in einer aktuellen Studie befragten Unternehmen Erfahrungen mit Angriffen auf
die Sicherheit mobiler Endgeräte gesammelt. 56 Prozent der Mitarbeiter haben schon einmal ein
Endgerät verloren. Um die Daten auf den Devices und während der Datenübertragung zu schützen,
nutzen erst 59 Prozent eine Verschlüsselung der Dateien, Festplatten und Speicherkarten; ihre
E-Mails verschlüsseln gar nur 52 Prozent. Dabei erfolgt IT-Security oft noch nach dem Motto: "Es
ist immer gut gegangen."
Falscher Windows-Support stiehlt vertrauliche Daten
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/wurm_spricht_deutsch_conficker-virus_befaellt_viele_deutsche_firmenrechner:/2009005/31804035_ha_CZ.html?thes=">Wurm
spricht Deutsch: Conficker-Virus befällt viele deutsche Firmenrechner
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/neue_variante_von_conficker_ist_noch_tueckischer:/2009009/31850148_ha_CZ.html?thes=">Neue
Variante von Conficker ist noch tückischer
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/conficker_microsoft_setzt_250000_dollar_kopfgeld_aus:/2009008/31838967_ha_CZ.html?thes=">Conficker:
Microsoft setzt 250.000 Dollar Kopfgeld aus
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/regelmaessige_sicherung_von_systemen_bietet_mehr_sicherheit_vor_bedrohungen_wie_conficker:/2009002/31820633_ha_LL.html?thes=">Regelmäßige
Sicherung von Systemen bietet mehr Sicherheit vor Bedrohungen wie Conficker
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/f-secure_70_prozent_schaetzen_die_gefahren_bei_der_internet-nutzung_falsch_ein:/2009002/31838059_ha_LL.html?thes=">F-Secure:
70 Prozent schätzen die Gefahren bei der Internet-Nutzung falsch ein
"Auch wenn über die Hälfte der Befragten das individuelle Sicherheitsniveau ihres Unternehmens
als gut (45 Prozent) oder sehr gut (neun Prozent) einstufen, gibt es bei der anderen Hälfte einen
Nachholbedarf", sagt Martin Haas, Director Research & Consulting bei IDC in Frankfurt am Main. "
Aber auch die gut gerüsteten Unternehmen sollten in Anbetracht sich ständig ändernder Bedrohungen
kontinuierlich Verbesserungen und Optimierungen vornehmen."
Hinweise, wo anzusetzen ist, sind der Studie zu entnehmen: Lediglich jedes fünfte Unternehmen
hat Sicherheitsrichtlinien zur Nutzung aller mobiler Endgeräte definiert. Wer hier nachlässig
handelt, geht ein hohes Risiko ein.
Unternehmen benötigen ganzheitliche Datensicherheitslösungen, die das gesamte Spektrum der
Bedrohungen abdecken – innerhalb wie außerhalb der Unternehmensgrenzen. "Der oberste Grundsatz
lautet: Mitarbeiter eines Unternehmens dürfen nur solche Geräte und Datenträger nutzen, die
vollständig verschlüsselt sind. Zu den weiteren Security-Anforderungen eines Unternehmens gehört
natürlich die Verwendung von sicheren Passwörtern", kommentiert Markus Bernhammer, Executive Vice
President Central and Eastern Europe von Utimaco Safeware in Oberursel. "Ein effektiver Schutz
besteht aus Verschlüsselung, Endpoint- und Datenschutz, eingebettet in die Umsetzung einheitlicher
unternehmensweiter Sicherheitsrichtlinien. Nur so können Unternehmen für Sicherheit ihrer sensiblen
Daten zu jeder Zeit, in jeder Situation und an jedem Ort sorgen."
Die Studie kann kostenlos angefordert werden unter
www.utimaco.com/ads/dach/IDC-Mobile-Security-DE/Mobile-Security-Studie.html
LANline/jos