Internetkriminalität

Internetkriminalität verursacht 388 Milliarden Dollar Schaden

13. September 2011, 11:19 Uhr | Karl-Peter Lenhard

Laut einer Studie des Sicherheitsunternehmens Symantec entsteht durch Internetkriminalität weltweit ein direkter finanzieller Schaden in Höhe von insgesamt 114 Milliarden US-Dollar. Rechnet man den Zeitaufwand dazu, der den Opfern dadurch entsteht, erhöht sich diese Summe auf 388 Milliarden US-Dollar.

Weltweit entsteht durch Internetkriminalität ein direkter finanzieller Schaden von 114 Milliarden US-Dollar. Rechnet man den Zeitaufwand dazu, der für die Opfer dadurch entsteht, steigt diese Zahl auf 388 Milliarden US-Dollar. In Deutschland entstehen im Zuge der Internetkriminalität Schäden von insgesamt 16,4 Milliarden Euro, die sich mit dem Zeitaufwand für die Opfer auf 24,3 Milliarden Euro erhöhen. Das ist das Ergebnis des »Cybercrime Report 2011«, den das IT-Sicherheitsunternehmen Symantec Deutschland am Dienstag veröffentlichte.

Als häufigste Betrugsmaschen werden Computerviren und anderer Schadcode eingesetzt (48 Prozent), direkter Online-Betrug umfasse acht Prozent der wichtigen Internet-Straftaten. Die Studie erfasst dabei nicht nur unmittelbare Straftaten wie Kreditkartenbetrug oder Betrügereien rund um das Online-Banking, sondern auch die Infektion von Computern durch Schad-Software (Viren, Trojaner) oder Belästigungen in Sozialen Netzwerken.
In Deutschland vertreibt Symantec Sicherheitssoftware unter der Marke Norton. Für den aktuellen »Cybercrime Report« wurden 12.704 Erwachsene und 4.533 Kinder in 24 Ländern befragt.


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