Johannes Haseneder von Sysob im CRN-Interview

»IT-Sicherheit wird teils noch immer als lästiges Übel betrachtet«

1. Oktober 2015, 10:33 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Manche deutschen Security-Produkte können nicht mit den amerikanischen Leadern mithalten«

CRN: Wie wichtig sind Beratungs- und Service-Leistungen mittlerweile?

Haseneder: Intensive Beratung und neue Serviceleistungen müssen bereitgestellt werden, damit die Herausforderungen gestemmt werden können. Hier spielt auch das Thema MSSP eine tragende Rolle. Der Ausbildungsstand in mittelständischen Unternehmen kann auf Grund der mannigfaltigen Anforderungen kaum mehr abgedeckt werden. Der Channel schließt das Delta mit intelligenten Service-Lösungen.

CRN: Welche Rolle spielt für deutsche Unternehmen die Herkunft von Security-Produkten?

Haseneder: Eine sehr, sehr große natürlich. Manche europäische oder deutsche Security-Produkte können noch nicht ganz mit den amerikanischen Leadern mithalten, hier schließen deutsche Hersteller aber immer mehr auf.

CRN: Der deutsche Security-Markt sieht derzeit den Einstieg vieler neuer Anbieter. Wie sollen Fachhändler und Systemhäuser bei all den Herstellern und Produkten den Überblick behalten?

Haseneder: Das ist natürlich genau unser Thema. Die vielen Start-Ups und Player, die neu in den europäischen Markt vordringen, nach Zukunftsfähigkeit zu durchleuchten, ist unsere Aufgabe. Hier haben wir als Distributor mit tiefem Security-Know-How gute Möglichkeiten, uns mit vielen neuen Herstellern weiterzuentwickeln, um täglich mehr Antworten auf dringliche Fragen der IT-Security anzubieten.


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  2. »Manche deutschen Security-Produkte können nicht mit den amerikanischen Leadern mithalten«

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