Symantec hat Version 14 seiner »Symantec Endpoint Protection« vorgestellt. Die soll Machine Learning und Analyse-Funktionen in der Cloud nutzen, um auch hochentwickelte Bedrohungen zu erkennen – und dabei gleichzeitig die Systemressourcen schonen.
Mit »Symantec Endpoint Protection 14« will Symantec einen mehrschichtigen Schutz vor Cyberbedrohungen liefern. Die Sicherheitslösung für Clients und Server setzt auf Machine Learning-Verfahren, um Bedrohungsmuster zu erkennen, und kann die kombinierten Cloud-Dienste von Symantec und Blue Coat hinzuziehen, um Threats zu analysieren. Damit führe man mehrere Technologien in einem Agenten zusammen, heißt es beim Hersteller. COO Mike Fey konstatiert einen »gewaltigen Entwicklungssprung« und verspricht: »Dank mehrschichtigem Schutz gestützt von künstlicher Intelligenz, der weltweit größten und leistungsstärksten Bedrohungsaufklärung und -abwehr sowie der Cloud ist SEP 14 die beste Wahl unter den Endpoint-Technologien.«
Durch den Zugang zu Threat Intelligence-Funktionen in der Cloud soll SEP aber nicht nur Angriffe besser aufspüren, sondern auch die lokalen Systemressourcen entlasten. Symantec zufolge sind beispielsweise bis zu 70 Prozent weniger Updates mit Schadsoftware-Definitionen notwendig, was Bandbreite im Unternehmensnetzwerk sparen soll.
Über APIs fügt sich SEP 14 in bestehende Infrastrukturen und Management-Lösungen, sodass sich der Schutz mehrerer Tausend Endpunkte an unterschiedlichen Orten und mit verschiedenen Plattformen nahtlos steuern lässt. Zudem hat Symantec den Endpoint-Schutz in das »Secure Web Gateway« des im Juni für 4,65 Milliarden Dollar übernommenen Security-Anbieters Blue Coat integriert, um die Absicherung von Endpoints und Netzwerk besser aufeinander abzustimmen.