Die amerikanische Firma Intoto will Ende des Monats ihre Intrusion-Prevention-Software »Intru Pro« Interessenten kostenlos zur Verfügung stellen.
Struktur von Intru Pro von Intoto: Die Intrusion-Prevention-Software läuft auf herkömmlichen x86-Servern.
Intoto hat sich auf Sicherheitssoftware spezialisiert, die auf Servern und in Gateways für Firmenkunden zum Einsatz kommt. Mit Intru Pro will das Unternehmen Instrusion-Prevention-Lösungen auch für kleine und mittelständische Anwender erschwinglich machen.
Die Software läuft auf Standard-Servern mit x86-Prozessoren. Das IPS lässt sich vor einer hinter einer Firewall installieren.
Das System registriert Anomalien von Übertragungsprotokollen und in Verkehrsströmen. Zudem nutzt es Analysetechniken auf Basis von Signaturen, um Angriffe zu identifizieren.
Sobald Intru Pro eine Attacke entdeckt, filtert es die betreffenden Datenpakete aus. Um Fehlalarme zu verhindern, hat Intoto eine »Stateful-Application-Inspection«-Technik integriert.
Mithilfe der Software können IT-Manager außerdem bandbreitenhungrige Anwendungen wie Peer-to-Peer-Programme und Instant-Messenger identifizieren und deren Nutzung einschränken.
Interessen können Intru Pro kostenlos über www.openintoto.com herunterladen. Geld verdient Intoto mit dem Update-Service: Wer aktuelle Signaturen erhalten möchte, muss pro Jahr 1000 Dollar berappen.