+++ Produkt-Ticker +++ Der IT-Sicherheitsexperte Avira hat die neue Version des "Avira Rescue Systems" vorgestellt, das Anwendern nach Bekunden des Herstellers im Fall einer Malware-Infektion hilft, ihren PC zu scannen und Schäden zu reparieren - auch dann, wenn der Computer nicht gebootet werden kann.
Zudem sollen sich Daten sichern lassen, auf die kein Zugriff mehr möglich ist. Das Rescue-System wird laut Hersteller von CD, DVD oder USB-Stick gestartet und agiert unabhängig von einer auf dem Rechner installierten Antivirenlösung von Avira.
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Nutzer eines anderen Virenschutzes könnten das Rettungs-Kit zudem als „Second Opinion“-Scanner bei Verdacht auf Malware-Befall einsetzen. Das Avira Rescue System ist in Deutsch und Englisch für Windows-Desktop-Systeme (XP bis Windows 8) erhältlich und kann ab sofort kostenlos unter www.avira.com/de/download/product/avira-rescue-system heruntergeladen werden.
Nutzer ohne technische Vorkenntnisse können ihren PC mit dem Avira Rescue System einfach und zuverlässig säubern und reparieren, so der Hersteller. Ein Schritt-für-Schritt-Assistent sowie eine übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche sollen die Bedienung erleichtern. Basierend auf der Ubuntu-Plattform ist das Rescue System nach Herstellerangaben eine unabhängige Anwendung, die mit unterschiedlichster Hardware kompatibel ist und eine Vielzahl an Treibern unterstützt.
Zu den Key Features des neuen Avira Rescue Systems zählen laut Hersteller:
– Ein Livesystem (von CD, DVD oder USB-Stick) scannt und repariert PCs, die nicht reagieren oder hochfahren, beziehungsweise bei Verdacht auf Malware-Infektion. Dabei sei nicht mehr nur die Reparatur infizierter Dateien möglich: Das neue Avira Rescue System mache auch durch Malware vorgenommene Änderungen in der Windows-Registry rückgängig.
– Neue Remote-Funktion: Avira-Support-Mitarbeiter sowie technisch versierte Anwender aus dem Bekanntenkreis des Nutzers könnten nach Erlaubnis durch den Nutzer aus der Ferne via „Teamviewer“ auf befallene PCs zugreifen und bei der Reparatur behilflich sein.
– Ein Rettungs-Tool ermögliche das Speichern bisher ungesicherter Daten an einem separaten Ort – zum Beispiel auf einem externen USB-Datenspeicher.
– Der Registry-Editor lasse manuelle Einstellungen in der Windows-Registry zu und ermögliche damit versierten Anwendern, weitreichendere Reparaturen vorzunehmen.
Unter dem Download-Link steht Anwendern zudem eine hilfreiche Kurzanleitung sowie ein umfassendes Benutzerhandbuch zur Verfügung: www.avira.com/de/download/product/avira-rescue-system.