Endian hat seine für kleine Unternehmen und Zweigstellen gedachte »Mercury 50« mit neuer Hardware bestückt, um die Performance der UTM-Lösung zu verbessern.
Der Sicherheitsspezialist Endian hat die Hardware seiner UTM-Lösung »Mercury 50« aktualisiert. Die erfreut sich vor allem bei kleinen und mittelständischen Betrieben großer Beliebtheit, aber auch bei größeren Unternehmen, die ihre Zweistellen absichern wollen. Künftig stecken in der Desktop-Appliance beispielsweise 4 statt 2 GByte RAM, was sich positiv auf die Performance auswirken soll. Sicherheitsverantwortliche können damit mehrere oder alle Schutzfunktionen nutzen, ohne dass sich das allzu negativ auf den Durchsatz auswirkt. Laut Hersteller erreicht das Gerät nun einen Firewall-Durchsatz von 3 GBit pro Sekunde und einen VPN-Durchsatz von 300 MBit pro Sekunde. Gründer und CEO Raphael Vallazza verspricht »kleinen und mittelständischen Unternehmen Sicherheit auf Enterprise-Niveau«.
Die UTM-Appliance vereint Firewall, IPS, Antivirus, Web- und Mail-Security sowie VPN. Sie bietet fünf Ports für Gigabit Ethernet, wobei automatisches WAN-Failover – auch auf eine Mobilfunkverbindung via USB-Dongle – unterstützt wird. Auch eine Hochverfügbarkeitskonfiguration mit zwei Geräten ist möglich. Die Appliance integriert sich in Endians zentrale Managementumgebung »Connect«, über die sich auch granulare Zugriffsberechtigungen für Nutzer und Nutzergruppen im Außendienst vergeben lassen.
Die Endian UTM Mercury 50 ist ab sofort mit der neuen Hardware-Bestückung zu haben. Einen UVP nennt der Hersteller nicht.