Für Unternehmen, die ihre Security-Abteilung aufstocken wollen, sind die Probleme allerdings noch nicht gelöst: Knapp die Hälfte befürchtet, dass es in diesem Jahr schwieriger sein wird als 2011, geeignete Malware-Analysten auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Genauso viele Befragte geben an, weniger Zeit für die Einarbeitung eines neuen Analysten zu haben als in der Vergangenheit. In der Folge planen 52 Prozent der IT-Leiter, die hausinterne Analyse-Lösung 2012 durch ein kommerzielles Produkt zu ergänzen, nicht zuletzt, weil die Eigenentwicklung ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit und Pflege benötigt.
Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) setzt neben der inhouse entwickelten Analyse-Lösung bereits ein zugekauftes Produkt ein. 40 Prozent der IT-Leiter haben dieses zur Unterstützung der internen Ressourcen angeschafft, mehr als ein Drittel (35 Prozent) hat sich aus Gründen der Kosteneffizienz und weitere 35 Prozent aufgrund der Anzahl der zu analysierenden Files dafür entschieden.