Mit »Safeguard 5.3« von Utimaco können Anwender E-Mail-Gateways zu Clustern zusammenfassen. Der Effekt: eine höhere Systemverfügbarkeit und Ausfallsicherheit.
Safeguard Mail Gateway verschlüsselt E-Mails mit vertraulichem Inhalt und schützt so wichtige Daten vor dem Zugriff Unbefugter.
Kleine bis multiple Gateway-Cluster lassen sich mit der neuen Version 5.3 der Software-Appliance Safeguard Mail Gateway aufbauen. Das Programmpaket benötigt als Hardware einen PC mit Prozessoren von Intel oder AMD. Laut Utimaco reicht bereits ein älteres System mit Pentium-III-CPU aus.
Die Basis von Safeguard ist eine Linux-Version, die der Hersteller »gehärtet« hat. Die Software unterstützt zudem die Virtualisierungssoftware von Vmware, lässt sich somit auch als Virtual Machine auf einem Server-System installieren.
Safeguard Mail Gateway 5.3 synchronisiert und sichert automatisch alle Schlüssel, Zertifikate, Regeln und Konfigurationsdaten. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen hat Utimaco bei 5.3 den Aufbau von Clustern erleichtert.
Alle Schlüssel, Policies, Zertifikate und andere Konfigurationsdaten lassen sich über mehrere vernetzte Cluster-Gateways synchronisieren. Damit können IT-Verwalter eine redundante E-Mail-Infrastruktur aufbauen. Eine eigene Datenbank, in der diese Daten gespeichert sind, ist nicht mehr erforderlich.
Fällt ein Gateway-System aus, übernimmt automatisch das aktive System den Transport und die Sicherung der ein- und ausgehenden E-Mails. Nach der Instandsetzung synchronisiert sich das reparierte System automatisch mit seinem »Kollegen«.
Die Synchronisierung der Gateways erfolgt abgesichert über das TLS-Protokoll (Transport Layer Security). In Clustern mit mehr als drei Gateways übernehmen die ersten zwei Systeme die Funktion einer zentralen Datenbank für das gesamte Cluster.
Safeguard Mail Gateway 5.3 ist ab sofort verfügbar. Preise nannte Utimaco nicht. Sie werden Interessenten auf Anfrage mitgeteilt.