Mobile Geräte werden im kommenden Jahr vermehrt in den Fokus von Cyberkriminellen rücken und zu beliebten Angriffszielen werden. Davon geht zumindest Sophos aus.
Vor allem Smartphones hat das Sicherheitsunternehmen als potenzielles Datenleck identifiziert. Die Begründung: Die Geräte sind noch kleiner, mobiler und billiger als Laptops, haben aber eine vergleichbare Prozessorleistung und 16 GB oder mehr Speicherkapazität. Seit iPhone und Android werden sie zunehmend im Unternehmensnetz eingesetzt und dadurch zwangläufig mit sensitiven Daten betankt. Dieser zunehmende Einsatz von Smartphones in Unternehmen ruft Hacker auf den Plan, die Sicherheitslücken mobiler Betriebssysteme ausnutzen und neue Einfallstore in das Unternehmensnetzwerk suchen, warnt Sophos und will bei der künftigen Produktentwicklung einen stärkeren Schwerpunkt auf die Sicherheit beim Einsatz dieser Geräte im Unternehmensnetzwerk setzen.