Microsoft warnt erneut vor einer Sicherheitslücke im Browser Internet Explorer. Sie ist für Windows-2000- und Windows-XP-Rechner relevant.
Die Schwachstelle im Internet Explorer betrifft Windows-XP- und Windows-2000-Systeme, auf denen der IE im ungeschützten Modus läuft. Nach Angaben von Microsoft kann sich mittels der Lücke ein Angreifer Zugang zu Dateien auf den betreffenden Systemen verschaffen.
Betroffen sind laut Security-Bulletin 98088 folgende Windows- und IE-Versionen:
Nicht betroffen sind nach Angaben der Softwarefirma Rechner, auf denen Vista, Windows 7 oder Server 2008 R2 laufen. Auf solchen Systemen wird per se der IE nur im geschützten Modus aktiviert.
Laut Microsoft wird die Sicherheitsanfälligkeit dadurch verursacht, dass eine falsche Darstellung von Inhalten aus lokalen Dateien auf eine solche Art erzwungen wird, dass Informationen für schädliche Web-Sites offen gelegt werden können.
Um Schaden abzuwenden, sollten Nutzer Folgendes tun:
Wann ein Patch herauskommt, der die Schwachstelle schließt, ließ Microsoft offen. Hintergrundinformationen zu der Lücke sind in der Microsoft-Sicherheitsempfehlung (980088) zu finden.