NNP basiert auf einer 64-bit Linux-Plattform und unterstützt 10-Gbit-Netzwerkkarten für einen hohen Datendurchsatz in Hochgeschwindigkeitsnetzen. Die Lösung scannt die Protokolle CIFS, SMB/SMB2, HTTP, FTP, SMTP, POP3, RPC, TFTP und IRC und blockt das File-Sharing-Protokoll BitTorrent sowie das Messaging-Protokoll MSN. Im HTTP- und FTP-Datenstrom untersucht NNP Dateien auf ihren Dateityp und kann beispielsweise EXE-Dateien oder Batch-Files blocken. Eine URL-Blockliste kann manuell gepflegt werden. NNP arbeitet signaturbasiert und nutzt Normans proaktive Technologien SandBox und DNA Matching für die Erkennung unbekannter Malware. Der Scanner eignet sich deshalb in Verbindung mit Lösungen am Endpoint bei der Umsetzung mehrstufiger Sicherheitskonzepte als zusätzliche Schutzebene im Unternehmensnetz. Überwacht wird NNP über die Management-Konsole Norman Endpoint Manager (NEM), in der alle im Unternehmensnetz eingesetzten Norman-Produkte zusammengeführt und über Richtlinien verwaltet werden können.
Norman Network Protection 4.2 ist ab sofort verfügbar. Reseller beziehen die Lösung direkt beim Hersteller. Der empfohlene Verkaufspreis liegt für die Software mit einer Jahreslizenz für bis zu 25 Clients bei 1.190 Euro, für die Appliance mit einer Jahreslizenz für bis zu 100 Clients je nach Hardware bei ab 2.950 Euro.