Mit einem Identitäts- und Zugriffsmanagement von Siemens ist das Bauunternehmen Max Bögl bestens für die Zukunft gerüstet. Die »HiPath Security«-Lösung vernetzt rund 4000 Mitarbeiter an 30 Standorten. Die Anwender greifen über eine Chipkarte als Betriebsausweis auch von der Baustelle aus flexibel und sicher auf firmeninterne Daten zu.
Die Hipath-Security-Lösung vergibt zum einen die Zugriffsrechte über die festgelegten Rollen der Mitarbeiter. Zum anderen können auch die Projektleiter auf den Baustellen vor Ort flexibel steuern, wer wann auf welche Daten und Systeme zugreifen darf.
Mithilfe eines digitalen Betriebsausweises melden sich Mitarbeiter mit nur einer einzigen Zugangskennung an sämtlichen Anwendungen und Systemen an. Außerdem ist die Einführung einer elektronischen Unterschrift geplant, welche die Authentizität im Datenverkehr sicherstellen soll. Vielfältige Verschlüsselungsmöglichkeiten werden dann den E-Mail-Verkehr und die Speicher mobiler Geräte sichern.
Die Basis der Hipath-Security-Lösung bilden der »DirX-Directory«-Server und der Metadirectory-Dienst »DirXmetahub«. Dieser sorgt für den aktuellen Austausch der Daten mit Systemen wie SAP, dem Active-Directory oder Oracle-Datenbanken.
Zusätzlich regelt eine Reihe anderer Produkte die Rechtevergabe auf Grundlage von Rollen, die Authentifizierung und die Zugriffskontrolle. So kann die Personalabteilung jedem neuen Mitarbeiter bei der Einstellung automatisch die erforderlichen Benutzerrechte zuweisen. Scheidet der Mitarbeiter aus, werden sie wieder deaktiviert.
Deutlich niedrigerer Administrationsaufwand
Die automatische Synchronisation der Stammdaten und Berechtigungen aller Mitarbeiter haben den Administrationsaufwand für die IT-Abteilung deutlich verringert. Gleichzeitig wuchs die Sicherheit durch die qualifizierten Identitäten. Erweiterte Security-Richtlinien werden diese Entwicklung in Zukunft fortsetzen.
Außerdem kann die Hipath-Dir-X-Lösung schnell eine hundertprozentig sichere statistische Auswertung der User-Entwicklung liefern. Manfred Großhauser, Leiter der EDV-Informationstechnologie bei der Max Bögl, ist zufrieden: »Auch wenn sich der Nutzen der neuen Lösung noch nicht in Euro und Cent ausdrücken lässt, bedeutet die Einführung des Siemens-Systems für uns einen großen Schritt nach vorn.«
Max Bögl steht seit mehr als einem dreiviertel Jahrhundert für Forschung und Entwicklung auf der Höhe der Zeit. Der inhabergeführte Dienstleister, der 1929 als Maurerbetrieb begann, erschließt heute zukunftsträchtige Projekte für den Weltmarkt. Zu diesen gehört etwa der erste kommerziell eingesetzte Fahrwegträger für den Hochgeschwindigkeitszug Transrapid.
Das Unternehmen führt zudem komplexe Bauvorhaben von der Planung und Finanzierung über die Ausführung bis hin zum Betrieb durch. In den vergangenen Jahrzehnten konnte Bögl ein stetiges Wachstum verbuchen. Dieses erforderte nun eine zentrale und automatische Verwaltung der IT-Systeme und Anwendungen. Die Lösung von Siemens hat den Administrationsaufwand der IT-Abteilung deutlich verringert, die Sicherheit des Systems gestärkt und die Kosten gesenkt.
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