Starkes Wachstum nach Börsengang 2012

Palo Alto Networks stellt Partnern die Treue-Frage

5. Februar 2014, 13:55 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mehr Servicegeschäft für Partner

Auch im Service- und Support-Geschäft möchte Palo Alto Networks dem Channel künftig eine wichtigere Rolle zukommen lassen. Reseller können Service und Support selbst übernehmen, wenn sie entsprechend qualifiziert sind, sie haben jedoch auch die Möglichkeit, diese Leistungen von Palo Alto Networks oder aus der Distribution zuzukaufen. So hat Exclusive Networks hierzulande etwa den Status als Advanced Service Center, von dem Reseller Services zukaufen können. »Unsere Strategie ist es, dass Reseller künftig mehr Service und Consulting übernehmen«, sagt Stefan Maierhofer im CRN-Gespräch.

Der Spezialist für Netzwerk-Security ist vor allem seit seinem Börsengang 2012 stark gewachsen. Im Schnitt hat Palo Alto Networks nach eigenen Angaben den Umsatz seither um mehr als 50 Prozent pro Quartal gesteigert. Dementsprechend sieht Zentraleuropachef Maierhofer die größte Herausforderung aktuell nicht in der Schaffung zusätzlicher Nachfrage. »Die ist da«, sagt er. Schwieriger sei es derzeit, passende Mitarbeiter zu finden, um das Vertriebsteam für Zentraleuropa, das zurzeit aus 50 Mitarbeitern besteht, auszubauen. Seine Spezialisierung auf das Geschäft mit Cyber- und Netzwerksicherheit möchte Palo Alto Networks dabei nicht aufgeben. »Es gibt kein Bestrebungen, in andere Gebiete zu diversifizieren«, sagt Maierhofer.


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