Statements zum Europäischen Datenschutztag

28. Januar 2020, 14 Bilder
© SEC Technologies

Rainer M. Richter, Director Channels & Alliances, SEC Technologies: “Der Datenschutz war von Anfang an das Sorgenkind des IoT und daran hat sich bis heute nichts geändert. Problemverhalten sehe ich sowohl auf Seiten der Nutzer als auch der Hersteller: Einerseits sammeln und speichern viele IoT-Geräte unnötigerweise viel zu viele Daten. Die Nutzer selbst sind sich dessen meist gar nicht bewusst und geben, indem sie die Nutzungsbedingungen akzeptieren, dennoch ihre Zustimmung. Andererseits wimmelt es in IoT-Firmware nur so von Sicherheitslücken, die Hackern Tür und Tor für Datendiebstahl eröffnen, und mit geringem Aufwand eigentlich vermeidbar wären. Und mit »wimmeln« meine ich, dass so gut wie jede IoT-Firmware betroffen ist. Die häufigsten Angriffspunkte sind dabei Standard-User-Credentials, fest programmierte Passwörter in der Firmware oder fehlerhafte Systemkonfigurationen. Manipulationen der IoT-Geräte werden so zum Kinderspiel, da braucht es nicht einmal einen versierten Hacker.“

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