E-Mail-Schutz durch Provider

QSC sperrt Viren und Spam aus

13. September 2007, 14:09 Uhr |

Eine wirksame Barriere gegen die tägliche Spam- und Virenflut per E-Mail erhalten Anwender mit »QSC-Mailsecurity« vom bundesweiten Telekommunikationsanbieter QSC. Ein mehrstufiger Scanvorgang durch die Filtersysteme im QSC-Netz fahndet nach unerwünschten Nachrichten. Außerdem wurde QSC beim »Deutschen Internet Industriepreis 2006« in der Kategorie »Bester Geschäftskunden-ISP« mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

Mailsecurity ist das Sicherheitspaket für Nutzer der Produkte »Q-DSLmax« oder »Q-DSLpro«. Bereits vor Erreichen der Mailserver und -clients prüfen die Filter E-Mails auf Spam und Viren. Viele unerwünschte Mitteilungen sortiert das System bereits hier aus. Zugunsten einer erhöhten Ausfallsicherheit sind die Filtersysteme mehrfach direkt im Backbone der QSC installiert.

Der Virenschutz von Mailsecurity besteht aus einem zweistufigen Scanvorgang mit unterschiedlichen Scannern namhafter Hersteller. Mindestens viermal täglich prüft das System, ob aktuelle Virensignaturen für die Scanner vorliegen, und aktualisiert diese gegebenenfalls. Im Fall eines Virenalarms leitet Mailsecurity die betreffende Nachricht nicht an den Mailserver weiter. Stattdessen verbannt die Lösung diese in einen speziell dafür vorgesehenen Quarantäne-Bereich. Der Empfänger erhält anschließend eine Benachrichtigung über den Versuch, ihm eine infizierte Mail zuzusenden.

Der Spamfilter von Mailsecurity schützt vor unaufgeforderten Werbemails mit einem dreistufigen Erkennungssystem. In der ersten Stufe überprüft Mailsecurity noch während des Verbindungsaufbaus und vor der Übertragung der eigentlichen E-Mail die betreffende Nachricht. Dazu vergleicht die Lösung den Mail-Header mit einer Blacklist von bekannten Spamversendern. Wird die Mail im ersten Durchgang dabei bereits als Werbebotschaft erkannt, erhält der Absender eine so genannte SMTP-Reject-Mitteilung. Dies vermeidet, dass E-Mails, die irrtümlich als Spam eingestuft wurden, verloren gehen.

Allerdings haben Messungen von QSC ergeben, dass nur in 0,1 Prozent aller Fälle eine E-Mail fälschlicherweise als Werbung eingestuft wurde. Dies ist dann eine so genannte False-Positive-Meldung. Der Kunde kann individuelle Absenderadressen in eine Whitelist eintragen, damit diese künftig weitergeleitet werden.

Analyse des Inhalts auf verdächtige Begriffe

Passiert eine Mail die erste Stufe erfolgreich, untersucht das System in einer zweiten Stufe den Inhalt auf verdächtige Begriffe. Dabei erstellt es ein so genanntes Spam-Scoring. Dies ist ein Punktesystem, das die Wahrscheinlichkeit für eine Werbebotschaft darstellt. Je mehr Punkte, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer Nachricht um Spam handelt.

In der dritten Phase werten dann der Mailclient oder Mailserver des Anwenders diese Punkte aus. So kann das System entscheiden, wann eine Mail noch zugestellt oder aber als Werbung markiert werden soll. Letzteres ermöglicht dem Nutzer, die Mail individuell zu behandeln. Auch in den letzten beiden Stufen wird so keine Mail ungewollt gelöscht.

Auf Wunsch erhalten Anwender per Mail regelmäßig eine übersichtliche Statistik über das aktuelle Spam- und Virenaufkommen. Alternativ lässt sich die Statistik auch über die »myQSC«-Konsole im Webbrowser abrufen. Das Servicepaket von QSC-Mailsecurity enthält Spam- und Virenschutz für unbegrenzt viele Mail-Accounts von drei unterschiedlichen bei der QSC registrierten Domainadressen. Den Service gibt es für knapp 25 Euro im Monat. Dabei ist das Paket für jeweils knapp 7 Euro im Monat pro Domain erweiterbar.

Auszeichnung durch »Deutschen Internet Industriepreis 2006«

Spitzenkräfte der ITC-Industrie (Information-Technology-and-Communication), von ITC-Verbänden, der Presse sowie staatlichen Institutionen und universitären Einrichtungen bildeten die Jury beim »Deutschen Internet Industriepreis 2006«. Diesen verlieh der Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (»eco«).

Die Jury zeichnete QSC vor allem für ihre Innovationskraft aus. Daneben wurden die Qualität des Zugangsnetzes, die Vielfalt der Angebote, Installationszeiten, Preise sowie Service- und Supportleistungen bewertet. Das Kölner Telekommunikationsunternehmen konnte in allen Punkten überzeugen und erreicht damit den zweiten Platz in der Kategorie »Bester Geschäftskunden-ISP«. Die Claranet wurde mit dem ersten, die Easynet mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.qsc.de


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