In diesem Jahr werden voraussichtlich fast 82 Milliarden Dollar für Security-Hardware, -Software und -Services ausgegeben. Bis 2020 soll der Markt auf mehr als 100 Milliarden Dollar zulegen.
Das Security-Business boomt, und die digitale Transformation auf der einen und neue Gesetze wie die EU-Datenschutzgrundverordnung auf der anderen Seite sorgen dafür, dass sich daran auch in den nächsten Jahren nichts ändert. 2017 werden nach Prognosen von IDC weltweit 81,7 Milliarden Dollar für Hardware, Software und Services aus dem Sicherheitsbereich ausgegeben – ein Plus von 8,2 Prozent.
Der größte Teil der Security-Ausgaben entfällt auf Dienstleistungen: Allein Managed Security Services, Integrationsservices und Consultingdienste zeichnen für 38 Prozent des Marktes verantwortlich. Lösungen aus dem Bereich Network-Security machen 18,4 und Lösungen aus dem Bereich Endpoint-Security 13,1 Prozent der Ausgaben aus.
Bis 2020 wird der Markt den IDC-Prognosen zufolge um jährlich 8,7 Prozent auf fast 105 Milliarden Dollar zulegen. Die größten jährlichen Zuwachsraten gibt es nach Einschätzung der Marktforscher bei Lösungen für das Schwachstellenmanagement von Geräten (16,0 Prozent) und Anwendungen (14,5 Prozent) sowie bei Managed Security Services (12,2 Prozent), Verhaltensanalysewerkzeugen (ebenfalls 12,2 Prozent) und UTM-Hardware (11,9 Prozent).