Abgesehen davon, dass es zum Teil überhaupt kein Passwort-Management gibt, ist die manuelle Änderung von Passwörtern ein nach wie vor weitverbreiteter Lösungsansatz. In der angeführten Studie haben rund 65 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, dass sie auf diese Art und Weise verfahren. Bei der normalerweise sehr großen Anzahl an Servern, Datenbanken und Netzwerkgeräten ist die manuelle Änderung von privilegierten Benutzerkonten allerdings extrem zeitaufwändig und fehlerbehaftet, schlicht nicht vernünftig realisierbar. Darüber hinaus sind auch Tools zur Erstellung von Passwort-Datenbanken, die zwar eine Speicherung der Passwörter ermöglichen, aber keine automatische Änderung, keine geeigneten Lösungen.