Security-Tool von IBM verhindert Denial-of-Service-Angriffe

Netzwerke gegen Angriffe von innen und außen schützt die Software »Tivoli Security Operations Manager« von IBM. Das Programm sammelt und analysiert automatisch sicherheitsrelevante Informationen. Angriffe lassen sich laut IBM auf diese Weise innerhalb von Sekundenbruchteilen erkennen und abblocken.

»Tivoli Security Operations Manager« ist das erste Produkt, in dem Technologien von Micromuse zum Einsatz kommen. IBM hat dieses Unternehmen im Februar dieses Jahres übernommen. Das Tool erkennt sowohl Denial-of-Service-Angriffe von Hackern also auch Attacken von innerhalb des Unternehmensnetzes, etwa von Mitarbeitern, die sich illegal Zugang zu Informationen verschaffen möchten.

Die Software stellt eine Reihe von Vorlagen (Templates) und Regeln zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann der Netzwerkverwalter Sicherheitssysteme wie etwa Firewalls, Gateways oder Intrusion-Detection-Systeme überwachen und von ihnen Berichte anfordern. Für jede Art von Sicherheitsbedrohung lassen sich bestimmte Reaktionsmuster festlegen. Dadurch sinkt nach Angaben von IBM die Antwortzeit bei einem Angriff von Minuten auf Millisekunden.

Ein weiteres Einsatzgebiet des »Tivoli Security Operations Manager« ist die Überwachung von Service Level Agreements, die ein Anwender mit Serviceprovidern oder IT-Dienstleistern geschlossen hat. Die Software ermittelt Werte, welche die Leistungsfähigkeit eines Netzes beschreiben, beispielsweise Antwortzeiten.

Security Operations Manager lässt sich in Netzwerk- und Systemmanagement-Tools einbinden, etwa »Netcool Omnibus« oder »Tivoli Access Manager«. Zudem arbeitet die Software mit anderen Produkten von IBM zusammen, wie »Tivoli Identity Manager« oder »Tivoli Access Manager«. Dies stellt sicher, dass sich interne Sicherheits-Policies umsetzen lassen, speziell Vorgaben, die den Zugang von Mitarbeitern oder Geschäftspartnern zu Ressourcen im Corporate Network regeln.

Weitere Informationen im Internet unter:

Security Management Solutions von IBM