Der Security-Service-Provider SSP Europe aus Regensburg stellt Unternehmen jeder Größe IT-Sicherheitsdienste zur Verfügung.
Das Angebot von SSP Europe richtet sich an Unternehmen und Behörden mit fünf bis hin zu mehr als 1000 Mitarbeitern. Nach eigenen Angaben betreut der Service-Provider derzeit etwa 35.000 Rechner-Arbeitsplätze.
Die Regensburger Firma bietet drei Leistungspakete an. Bei allen mietet der Anwender Leistungen, muss also keine Produkte kaufen.
Die Einstiegslösung heißt »SSP Security Suite Basic«. Sie besteht aus einer gemanagten Firewall, einem Intrusion-Prevention-Modul und einem Antiviren-Gateway. »Security Business« enthält zudem einen E-Mail-Filter.
Die »Security Suite Professional« schließlich fügt zu den genannten Modulen noch einen Web-Filter hinzu.
Der Anwender muss keine Hard- oder Software installieren. In sein Netz wird laut SSP Europe eine Box integriert, die eine verschlüsselte Verbindung zum Rechenzentrum des Anbieters herstellt. Im eigenen Data-Center verwendet SSP unter anderem Produkte von Ironport, Juniper Networks, Alladin, Blue Coat, Bitdefender und Phion.
Dort werden alle Daten überprüft, bevor sie in das Corporate Network des Nutzers weiterlaufen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass beispielsweise Spam oder Malware nicht auf Rechner im LAN gelangen.
Ein Argument, das SSP Europe ins Feld führt, ist der Standort Deutschland: »Sorgen vor staatlich geförderter Industriespionage oder unzureichenden Datenschutzmaßnahmen sind in unserem Falle völlig unbegründet«, sagt Dieter Steiner, Geschäftsführer des Service-Providers.
Neben Anbietern wie SSP Europa setzen auch Anbieter von Antiviren- und Antispam-Lösungen verstärkt auf gemanagte Sicherheitsservices. Dazu gehören beispielsweise Kaspersky Lab, das im Herbst vergangenen Jahres in diesen Markt einstieg, Symantec und Webroot.