Eset deckt gravierende Schwachstelle auf

Sicherheitslücke in Milliarden Notebooks

27. September 2018, 13:59 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erstmals in der Praxis beobachtet

Ähnliche Angriffszenarien wurden in den vergangenen Jahren vielfach unter Experten diskutiert, nun sind erstmals entsprechende Attacken von den Experten bei Eset in freiem Umlauf registriert worden. In erster Linie dürften die aktuellen Angreifer Regierungsorganisationen ins Visier nehmen. Doch auch gewöhnliche PC-Nutzer seien mittelfristig nicht auf der sicheren Seite: Zu schnell würde sich eine solche Lücke herumsprechen und wie auch schon in der Vergangenheit dann in die Hand von »Mafia-Kriminellen« geraten, sagt Uhlemann.

Als Drahtzieher der nun entdeckten Angriffe vermutet Eset die Gruppe »APT28«. Die auch als »Sofacy Group« oder »Fancy Bear« bekannte Hackergruppe wird unter anderem hinter spektakulären Attacken wie etwa auf Computer der Demokratischen Partei während des US-Wahlkampfs 2016 sowie auf die Server des Deutschen Bundestags 2015 und auf das Datennetz der Bundesverwaltung im vergangenen Jahr vermutet.


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