Ein IT-Sicherheitsrisiko besonderer Art hat Centennial ausgemacht: das Münchener Oktoberfest. Die Besucher sollten tunlichst vermeiden, MP3-Player, Smartphones oder Speicher-Sticks mit auf die Wiesn zu nehmen, auf denen wichtige Daten lagern.
Auf dem Oktoberfest gehen nicht nur Schlüssel oder Geldbörsen verloren. Im vergangenen Jahr wurden im Fundbüro auf der Wiesn auch 200 Handys und Smartphones abgegeben. Keine Daten liegen zu USB-Speichersticks, PDAs oder MP3-Playern vor, die abhanden kamen. Allerdings dürften auch davon einige Hundert Stück auf dem Bierfest »verschwunden« sein.
Sind auf dem mobilen Gerät »nur« private Daten vorhanden, ist das ärgerlich, aber nicht unbedingt gefährlich. Riskant ist jedoch, wenn ein User darauf auch Bankdaten, Log-in-Informationen oder Passwortlisten in unverschlüsselter Form deponiert hat.
Allerdings laden auch viele Unternehmen Geschäftspartner oder ihre Belegschaft zum Besuch des Oktoberfests ein. »Geht man direkt nach der Arbeit auf die Wiesn und hat Geschäftsdaten auf PDAs oder USB-Speichermedien dabei, ist Verschlüsselung der beste Weg, um diese vor fremdem Zugriff zu schützen«, sagt Matt Fisher, Sicherheitsexperte bei Centennial Software.
Das Unternehmen bietet Lösungen für das Security-Management an. Wird ein mobiles Gerät gestohlen, kann der Dieb dann zumindest mit den verschlüsselten Informationen nichts anfangen.
Weitere Informationen im Internet unter:
Oktoberfest-Web-Seite der Landeshauptstadt München