Ob im Skiurlaub oder beim Weihnachtseinkauf: Notebooks und Smartphones sind ständige Begleiter. Da wundert es nicht, wenn viele Unternehmensmitarbeiter auch während ihrer Ferien arbeiten. Sehr zum Leidwesen so mancher IT-Abteilung. Denn gerade im Urlaub bleibt die Sicherheit oft auf der Strecke.
Die Gründe, weshalb die Arbeitszügel nicht aus der Hand gegeben werden, sind vielfältig. Das „Urlaubsarbeiter“-Profil reicht vom fleißigen Bienchen, das Extrapunkte beim Chef sammeln will, über den Notfall-Worker bis hin zum Gewohnheitstier, welches es gar nicht anders kennt. Man möchte ständig auf dem Laufenden sein, hat Jobverlustängste oder geht davon aus, dass die vertretenden Kollegen die Arbeit nicht so gut erledigen können wie man selbst. Und so werden sowohl Mann als auch Frau bald wieder mitsamt ihren geschäftlichen elektronischen Kommunikationsgeräten in den Winterurlaub reisen. Kurz vor Abfahrt oder Abflug wird via Smartphone noch schnell ein letzter E-Mail-Check gestartet, die ausführliche Beantwortung folgt dann auf dem Hotelzimmer mit dem Laptop auf dem Schoß, während die Familie schon einmal die Umgebung erkundet. Wer dann keine Verschlüsselung oder ein VPN einsetzt, zieht – virtuell natürlich – vor fremden Augen blank. Ist kein ausreichender Schutz installiert, riskieren urlaubende Arbeiter, dass über ihre IP-Adresse illegale Aktionen ausgeführt werden, Viren eindringen oder Daten verloren gehen. Daher sind die richtige Konfiguration und die Absicherung des Zugangs essenziell.