Daten-Frostschutz

So schützen Sie ihre Daten vor dem Kältetod

14. Dezember 2010, 14:18 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schweiß als winterlicher Smartphonekiller

Diese winterlichen Datengefahren stellen sich nicht nur Notebooks und Festplatten ein, auch die immer beliebter werdenden Smartphones sind im Winter besonders gefährdet. Auch hier sind Kälte und eindringende Feuchtigkeit die beiden größten winterlichen Gefahren. Da Geräte wie Handys und MP3-Player oft in der Hand gehalten werden, erhöhen der Temperaturunterschied von der Handfläche zur Umgebung und der dort auftretende Schweiß das Risiko für eine Kondenswasserbildung noch weiter.

Kroll empfiehlt deshalb, die Geräte beispielsweise beim Sport möglichst nicht zu nah am Körper zu tragen, und sie möglichst noch durch eine zusätzliche Hülle zu schützen. Sollte es doch einmal vorkommen, dass ein Gerät mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, sollte man es zunächst abschalten und den Akku herausnehmen. Dann muss man es in Ruhe trocknen lassen – einen Föhn sollte man dazu auf keinen verwenden, da das Gerät dadurch sehr schnell beschädigt werden könnte.

Eine weitere Schwachstelle ist bei Laptop, Handy und Co im Winter meist der Akku. In kaltem Zustand ist nur eine partielle Ladung möglich und bei längerem Aufenthalt in der Kälte kann es zu einer Komplettentladung kommen, was ebenfalls zu Datenverlust führen kann. Unter Umständen kann es hier sinnvoll sein, den Akku gesondert isoliert zu transportieren und auch ihm einige Zeit zum »auftauen« nach der Kälte zu geben.


  1. So schützen Sie ihre Daten vor dem Kältetod
  2. Schweiß als winterlicher Smartphonekiller

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