Bei zu großer Hitze können Festplatten vorzeitig ausfallen. Unternehmen und Privatanwender sollten deshalb kontrollieren, ob der Standort von PCs oder Notebooks auch an heißen Tagen nicht überhitzt und keine direkte Sonne abbekommt. Problematisch kann es auch werden, wenn Notebooks im Auto liegen bleiben. Bereits nach einer halben Stunde in der prallen Sonne kann es in einem geparkten Autos mehr als 50 Grad heiß werden. Zum Schutz der Daten sollten Anwender ihr Notebook also auch für kurze Erledigungen besser mitnehmen.
Damit eventuelle Überschwemmungen durch starken Gewitterregen nicht die Festplatte unter Wasser setzen, sollten Geräte möglichst nicht direkt auf dem Boden stehen. Aber auch zu trockene Luft kann in Kombination mit Staub zu Problemen durch statische Elektrizität in den elektrischen Komponenten von Datenträgern führen. Unternehmen sollten deshalb die Überwachungssysteme für Temperatur und Feuchtigkeit in ihren Serverräumen vor Beginn der Sommersaison überprüfen und eventuell an die Wetterbedingungen anpassen.
Bei Gewitter ist es ratsam, IT-Geräte abzuschalten und auch die Netzanschlusskabel auszustecken. Diese Vorsichtsmaßnahme schützt vor Spannungsstößen und Blitzeinschlägen und empfiehlt sich auch vor dem Urlaub. Nützlich für Privatanwender und kleinere Unternehmen sind auch Zwischenstecker mit einer Erdung gegen Stoßspannungen und Überspannungsschutz. Für Unternehmen mit eigenen Netzwerk-Servern sollte eine Lösung zur unterbrechungsfreien Spannungsversorgung (USV) zum Standard gehören. Sie sorgt für eine gleichmäßige Signalleistung ohne Unter- und Überspannungen und stellt über im Bedarfsfall zugeschaltete Akkumulatoren sicher, dass Server auch bei einem allgemeinen Stromausfall weiterlaufen.