Die Authentifizierungs-Software »Internet Edition 2.1« von Biopassword unterstützt jetzt neben Windows und Citrix die Enterprise-Linux-Version von Redhat.
Nach Angaben der Marktforschungsgesellschaft Forrester Research setzten 58 Prozent der Firmen Open-Source-Software in unternehmenskritischen Bereichen ein. Das gilt auch für die Bereiche Authentifizierung und Digital-Rights-Management (DRM).
Deshalb arbeitet die »Internet Edition 2.1« von Biopassword jetzt auch mit der Linux-Distribution von Redhat zusammen. Das Programm erlaubt eine Multifaktor-Authentifizierung von Online-Usern.
Der Nutzer muss zum einen User-Name und Passwort eingeben. Zusätzlich verwendet Biopassword ein ganz spezielles biometrisches Merkmal: den Tipprhythmus beim Schreiben auf der Computertastatur.
Hinzu kommt ein drittes Merkmal: die Antwort auf eine Frage, die der Nutzer selbst gewählt hat, etwa nach dem Lieblingsurlaubsort.
Um Betrugsversuchen auf die Spur zu kommen, können Systemverwalter die Authentifizierungsmuster von einzelnen Nutzern oder User-Gruppen analysieren. Bei auffälligem Verhalten, etwa zu vielen erfolglosen Log-in-Versuche, wird der Zugang zu Daten oder Applikationen vorübergehend eingeschränkt.
Die Lösung von Biopassword basiert komplett auf Software. Sie kommt also ohne Hardware-Token oder Smartcards aus. Die US-Firma ist seit April auch in Europa aktiv. Neben der Internet Edition bietet sie auch eine Enterprise Edition an, die speziell für den Einsatz in Unternehmen entwickelt wurde.