Sophos hat eine Partnerschaft mit Facebook geschlossen, um Nutzer vor potentiell schädlichen Links zu schützen. Falls ein Facebook-User auf einen potentiell schädlichen Link klickt, wird er zu einer speziellen Seite weitergeleitet, auf der er die Möglichkeit hat, auf eigene Verantwortung weiter zu surfen, zur vorherigen Seite zurückzukehren oder sich über die mögliche Gefahr zu informieren.
Der Security-Hersteller Sophos startet mit sofortiger Wirkung eine Partnerschaft mit Facebook, in deren Rahmen die Nutzer der Kommunikationsplattform vor Links geschützt werden, die zu Malware- und anderen potentiell gefährlichen Seiten führen.
Facebook greift dabei neben den eigenen Sicherheitsmaßnahmen auf den Website Reputation Service der SophosLabs zurück. Bei der Einrichtung handelt es sich um ein globales Netzwerk aus Sophos-Forschungszentren, mit deren Hilfe zukünftig festgestellt wird, ob ein breit gefächerter Link potentiell gefährlich ist oder nicht. Dazu stellt SophosLabs sein Wissen bezüglich gefährlicher URL-Codes der Facebook-Datenbank zur Verfügung, die vor einem Klick durch die Anwender konsultiert wird.
Falls es sich um einen potentiell schädlichen Link handelt, wird der Anwender zu einer speziellen Seite weitergeleitet. Hier hat er die Möglichkeit auf eigene Verantwortung weiter zu surfen, zur vorherigen Seite zurückzukehren oder sich mehr Informationen über die etwaige Gefahr anzeigen zu lassen. Mac-User können sich außerdem das kostenlose Programm »Sophos Anti-Virus for Mac Home Edition« von der Sophos-Facebook-Seite als Teil des Facebook-AV-Marktplatzes herunterladen.