Nach der Integration von Utimaco

Sophos verkleinert den Channel

16. April 2010, 10:19 Uhr | Ulrike Garlet
Hagen Renner, Director Channel DACH bei Sophos

Nach der Integration des Verschlüsselungsspezialisten Utimaco baut der Security-Anbieter Sophos einen einheitlichen Channel auf. Dabei wird der Hersteller mit weniger Partnern zusammenarbeiten, diese aber enger betreuen. Mit einem Distributionsvertrag mit Computerlinks vergrößert Sophos sein Distributorennetzwerk.

Nach der Übernahme des deutschen Verschlüsselungsanbieters Utimaco präsentiert sich der britische Sicherheitsspezialist Sophos in Deutschland unter der Doppelmarke »Sophos Utimaco«. »Utimaco ist eine starke Marke in Deutschland«, begründet Hagen Renner, Director Channel für die DACH-Region bei Sophos, die Entscheidung. In anderen Ländern ist der Brand Utimaco dagegen bereits verschwunden. »In Deutschland läuft das mindestens noch ein Geschäftsjahr«, gibt Hagen Renner einen Ausblick.

Sophos hatte im Sommer 2008 angekündigt, den deutschen Verschlüsselungsanbieter Utimaco zu übernehmen, ihr gemeinsames operatives Geschäft haben die beiden Firmen ein Jahr später aufgenommen. Nachdem Sophos die Integration von Utimaco im Oktober vergangenen Jahres abgeschlossen hat, legt das Unternehmen jetzt die Channel der beiden Firmen zusammen.

Während Sophos in der DACH-Region bisher einen breit aufgestellten Partnerkanal hatte, rücken nun Themen wie Beratung und Implementierungsleistungen stärker in den Fokus - ähnlich wie im deutlich kleineren Channel von Utimaco. »Für Sophos-Partner ändert sich einiges«, sagt Channelchef Renner, der vor der Übernahme bereits für Utimaco tätig war und nun für den gesamten Channel verantwortlich zeichnet.


  1. Sophos verkleinert den Channel
  2. Sophos verkleinert den Channel (Fortsetzung)

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