Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die »Erste Tagung zur Entwicklung eines Schutzprofils für Smart Meter« eröffnet.
Das BMWi hatte im September letzten Jahres das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragt, ein Schutzprofil für intelligente Messsysteme (sog. Smart Meter) zu entwickeln. Denn Smart-Metering-Systeme als wesentlicher Bestandteil Intelligenter Netze (Smart Grids) müssen hohen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit genügen.
Ziel ist es, die notwendige Intelligenz in den Netzen mit den Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit zu vereinbaren. Die Tagung ist nach dem E-Energy Jahreskongress Mitte Januar die zweite prominente Veranstaltung, bei der Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte in einem künftigen »Internet der Energie« im Vordergrund stehen. Sie ist der Auftakt einer Reihe, an deren Ende die Übergabe eines Zertifikats über ein Schutzprofil für Smart Meter stehen soll.
Tagungsteilnehmer sind Verbandsvertreter aus den Bereichen Telekommunikation, Energie, Technik, Wohnungswirtschaft und Verbraucherschutz sowie Fachexperten für Sicherheitstechnologie. Eng eingebunden in das Schutzprofil-Projekt sind der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt und die Bundesnetzagentur.