In der Lösung »Stonegate Secure Connectivity« hat Stonesoft zwei Sicherheitssysteme zusammengefasst: eine Firewall und ein Intrusion-Prevention-System zur proaktiven Abwehr von Angriffen.
Das Intrusion-Prevention-System (IPS) »Stonegate IPS-2000« ist in allen drei Versionen der Sicherheitslösung enthalten. Es analysiert den Datenverkehr und blockiert schädliche Pakete, bevor diese in ein Firmennetz gelangen.
Stonegate IPS-2000 hat einen Durchsatz von 600 MBit/s. Das Gerät kann nach Angaben der finnischen Firma je nach Verkehrsdichte als separate Sensor-/Analyzer-Appliance oder als kombiniertes Modell konfiguriert werden.
Die zweite Sicherheitsebene bilden die Firewalls »Stonegate FW-1200«, FW-1050 oder FW-1020. Sie schützen die Daten auf der Netzwerksegment- oder Perimeter-Ebene.
Die FW-1200 ist für 2 GBit/s ausgelegt, die FW-1050 für 800 MBit/s. Das Modell FW-1020 schließlich hat eine Kapazität von 400 MBit/s. Alle drei Appliances sind mit acht Schnittstellen ausgestattet.
Die Lösung ist vor allem auf die Anforderungen von Unternehmen mit mehreren Standorten ausgelegt. Über Virtual-Private-Networks wird eine Verbindung zwischen den Standorten mithilfe mehrerer Internet-Service-Provider (ISP) hergestellt.
Dabei stellt die »Multi-Link«-Technik von Stonesoft jeweils die schnellste verfügbare Verbindung bereit und bietet bei Bedarf Reservekapazitäten für überlastete Internetverbindungen.
Die Lösung lässt sich Hinzufügen neuer Module beliebig erweitern. Der Anwender kann sie somit an seine Anforderungen anpassen.
Die Firewall Stonegate FW-1200 und das Stonegate IPS-2000 kosten jeweils rund 19.000 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer). Beide sind ab sofort verfügbar.
Im Mai kommen folgen die Firewall-Systeme Stonegate FW-1050 (rund 10.000 Euro) und Stonegate FW-1020 für rund 6000 Euro.