Wurmalarm

Stuxnet im öffentlichen Interesse

1. Oktober 2010, 16:00 Uhr | Elke von Rekowski
Auf Industrieanlagen abgesehen hat es der Trojaner Stuxnet. (Foto: Himmelssturm - Fotolia.com)

Die Diskussion um den vor kurzem aufgetauchte Wurm Stuxnet zieht immer weitere Kreise. Jetzt hat sich nach dem BSI offenbar sogar die Nato eingeschaltet.

Während die Experten der Sicherheitsunternehmen unterschiedliche Meinungen darüber vertreten, wenn es darum geht, wer der Urheber des Wurms ist und wem die Attacke eigentlich genau gilt, sinnt die Nato offenbar bereits darüber nach, wie die Mitgliedstaaten künftig in einem solchen Fall reagieren sollten. Laut der »Süddeutschen Zeitung« sollen in Zukunft auch Attacken aus dem Internet den »Bündnisfall« auslösen können. Somit soll sich die Nato nicht nur gegen Militärangriffe, sondern auch gegen Cyberattacken mit vereinten Kräften zur Wehr setzen. Ein entsprechendes Konzept will Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen offenbar auf dem Nato-Gipfel im November in Lissabon verabschieden.


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