Vor dem Split

Symantec macht weniger Umsatz und Gewinn

18. Mai 2015, 8:44 Uhr | Daniel Dubsky
Symantec-Firmensitz in Mountain View, Kalifornien
© CC0 1.0 Public Domain

Der Sicherheitsspezialist Symantec befindet sich in schwierigem Fahrwasser. Im Vorfeld der geplanten Firmenaufspaltung geht der Umsatz vor allem im Security-Bereich zurück, die Information Management-Sparte kann allerdings leichte Zuwächse verzeichnen.

Das vierte Quartal seines 2015er Fiskaljahres hat Symantec mit einem Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 1,518 Milliarden Dollar abgeschlossen. Besonders schlimm erwischte es das Consumer-Geschäft rund um die Norton-Produkte, deren Umsatz um 19 Prozent einbrach und nur noch bei 408 Millionen Dollar lag. Die Business-Sparte sackte auf 491 Millionen Dollar ab – ein Minus von vier Prozent. Am besten lief es noch für den Bereich Information Management, der im Laufe des Jahres als eigenständiges Unternehmen Veritas abgespaltet werden soll. Er verzeichnete ein leichtes Plus von einem Prozent auf 619 Millionen Dollar.

Für das gesamte Geschäftsjahr steht bei Symantec ein Umsatzminus von drei Prozent auf 6,508 Milliarden Dollar zu Buche. Während die Information Security-Sparte leicht um zwei Prozent wuchs, gingen die Umsätze im Geschäft mit Consumer Security-Produkten um neun und die im Geschäft mit Enterprise Security-Produkten um zwei Prozent zurück.

Als Nettogewinn für das Fiskaljahr 2015 weist Symantec 878 Millionen Dollar aus. Das ist ein Rückgang von zwei Prozent, der unter anderem auch dadurch verursacht wurde, das im letzten Quartal 61 Millionen Dollar an Restrukturierungskosten und 43 Millionen Dollar an Extra-Kosten für die Veritas-Abspaltung anfielen.


  1. Symantec macht weniger Umsatz und Gewinn
  2. Ausblick auf 2016

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