Klare Regeln für den Handel

Symantec öffnet das Service-Geschäft für Partner

14. April 2010, 17:15 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Klare Regeln im Service-Geschäft

Nun schafft der Security- und Storage-Riese erstmalig klar definierte Vorgaben, welche Services Symantec selbst erbringt und welche von den Partnern bereitgestellt werden. »Partner werden jetzt mehr Sicherheit und klare Verhaltensregeln haben, wenn sie ihren Kunden Services verkaufen«, sagt Vertriebschef Bill Robbins. Für einen ersten Testlauf hat Symnatec zunächst eine Gruppe von zertifizierten Partnern in bestimmten geographischen Märkten ausgesucht. Wenn sich das Modell bewährt, soll die Zahl der Partner, die Conulting Services verkaufen dürften, vergrößert werden. Auch neue Partner könnten ins Spiel kommen, wenn das Service-Geschäft künftig stärker auf den Channel ausgerichtet ist.

Alles in allem machen Consulting Services allerdings einen ziemlich kleinen Anteil am Symantec-Geschäft aus. Insgesamt macht der amerikanische Software-Hersteller der amerikanischen CRN zufolge nur fünf Prozent seines Umsatzes mit Services - den Löwenanteil davon mit Hosting-Diensten, die nach der Übernahme von Message Labs im Jahr 2008 gestartet wurden.

Ganz zurückziehen wird sich Symantec aus dem Beratungsgeschäft nicht. Für bestimmte Kunden wie etwa manche öffentlichen Auftraggeber möchte Symnatec auch weiter Beratungsdienstleistungen anbieten. Dennoch erwartet Robbins, dass 85 Prozent der Consulting-Umsätze direkt in den Channel wandern. »Standard wird es künftig sein, dass unsere Partner Consulting Services anbieten. Nur wenn wir vertraglich dazu gezwungen sind wird es anders sein.«


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