Umsatz und Gewinn gingen zwar zurück, trotzdem sieht sich Symantec auf Kurs. Nachdem die operative Trennung von Veritas erfolgt ist, könne man sich ganz auf den Security-Bereich fokussieren.
Das zweite Fiskalquartal 2016 hat Symantec mit einem Umsatzrückgang von sieben Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Dollar abgeschlossen. Der Gewinn schrumpfte um neun Prozent auf 301 Millionen Dollar. Dennoch sieht CEO Michael Brown das Unternehmen auf Kurs: Der Bereich Enterprise Security sei das zweite Quartal in Folge gewachsen, bei Information Protection habe das Plus sogar bei zehn Prozent gelegen. Mit dem reinen Security-Fokus können man nun weiter Momentum aufbauen – man habe mehr als ein Dutzend neuer Produkte und Services für die nächsten drei Quartale in der Pipeline.
Die bestreitet das Unternehmen ohne Veritas, das seit Anfang Oktober operativ von Symantec getrennt ist. Für das dritte Quartal rechnet der Security-Anbieter mit einem Umsatz zwischen 890 und 920 Millionen Dollar.
Zum 1. Januar 2016 wird Veritas dann auch formal eigenständig. Symantec verkauft den Information Management-Anbieter für acht Milliarden Dollar an eine Investorengruppe unter Führung von The Carlyle Group. Das Geld soll teilweise für einen Aktienrückkauf und teilweise für strategische Akquisitionen verwendet werden.