Vereinfachte Bedienung

Test: Zentrale Verwaltung von Nessus-Scannern mit Tenable

23. Februar 2010, 13:07 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fazit

Bemerkenswert ist auch Tenables auf Rollen basierender Zugang. Damit lässt sich eine Rolle erstellen, mit der sich die Zugangsdaten (Credentials) über das ganze Unternehmen hinweg definieren lassen. Dadurch können Anwendungs- und System-Administratoren Zugangsdaten hinzufügen, ohne dass sie dafür gleich zu Sicherheits-IT-Verwaltern gemacht werden müssen.

Der Hersteller hat auch einigen Aufwand in die Erneuerung des SC4-Interfaces gesteckt. Es verwendet Flash für bewegliche Dashboard-Widgets und Rechte-Maus-Klick-Menüs. Die Version 4 erweitert auch die Schnittstellen für Abfragen und Reports. Abfragen können nun auch anderen zur Verfügung gestellt werden. Außerdem dienen sie als Input für Reports. Daneben definiert der IT-Verwalter Alarme, die auf Kriterien innerhalb einer bestimmten Abfrage beruhen.

Durch das zentrale Management muss der Administrator für die Nessus-Konfiguration von Scans nicht mehr die Konsole verlassen. Unternehmen mit Nessus sollten sich die Software anschauen.

SC4 integriert andere Tenable-Lösungen zu einer Plattform für Security-Information-and-Event-Management. Das ist interessant für Unternehmen, die mehr mit Lösungen des Herstellers arbeiten.

Das veränderte Interface der Software ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber es gibt noch etwas Nachholbedarf im Vergleich zu Wettbewerbern. Der Preis für die getestete Lösung liegt bei 15.950 Dollar für 500 IP-Lizenzen.


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