Die Threat Management-Lösung von Vectra untersucht den internen und den Internet-Datenverkehr im Unternehmensnetzwerk und nutzt verschiedene Analysemethoden, um ungewöhnliche Verhaltensmuster aufzuspüren, die auf Angriffe hindeuten. Diese Informationen werden grafisch aufbereitet, sodass IT-Verantwortliche schnell erkennen, welche Gefahren am dringlichsten anzugehen sind. Im Laufe der Zeit und mit jedem Angriff gewinnt die Lösung an Erfahrungswerten, was normale und was abnormale Vorgänge im Netzwerk sind, und kann Risiken so immer besser einschätzen. »Unsere intelligente Technologie lernt mit jedem Angriff und erkennt Kriminelle schnell an ihrem Verhalten«, so Bauer.
Basis der Netzwerküberwachung ist die »X-Series«-Plattform, die vorinstalliert auf einer Appliance bezogen werden kann. Zwei Konfigurationen sind verfügbar, die sich hinsichtlich Speicherbestückung und Ports unterscheiden. Das größere Modell bringt zusätzlich zu den vier Gigabit-LAN-Schnittstellen der kleineren Ausgabe noch zwei SFP+-Ports für 10 GBit-Ethernet mit. Für Zweigstellen oder einzelne Netzwerksegmente bietet der Hersteller die »S-Series«-Sensoren, die passiv den Traffic überwachen und kritische Daten an die X-Series weiterleiten.