Apsec: Fideas File Enterprise 6.1 unterstützt auch Windows 8.x und Windows Server 2012

Verzeichnisverschlüsselung für aktuelle Windows-File- und Betriebssysteme

22. April 2014, 7:39 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Mit dem Release 6.1 der File-Folder-Verschlüsselung Fideas File Enterprise gibt Applied Security (Apsec) die Software für den Einsatz mit den Client-Betriebssystemen Windows 8 und 8.1 frei. Die Lösung ist nun nach Aussage des Herstellers ebenfalls für den Einsatz mit Windows Server 2012 und dem dazugehörigen neu etablierten Resilient File System (RFS) geeignet.

Nach gründlichen Tests hätten die Apsec-Entwickler außerdem eine Freigabe für die Zusammenarbeit mit den Programmen der Microsoft-Office-2013-Reihe erteilt.

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Darüber hinaus hat Fideas File Enterprise 6.1 nach Aussage des Herstellers deutlich an Verarbeitungsgeschwindigkeit zugelegt. Beispielsweise seien Konfigurationsdaten, die die Lösung zwischen den einzelnen Programmkomponenten austauscht, deutlich verschlankt worden. Dies resultiere nicht nur in wesentlich weniger Netzwerkverkehr, sondern auch in einer spürbar gestiegenen Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Systemstart.

Die Sicherheitsadministration besonders großer Installationen mit mehr als 1.000 Client-Installationen sei ebenfalls deutlich beschleunigt worden. Dafür nutzt Apsec nach eigenem Bekunden die Möglichkeiten zur Parallelisierung der Verarbeitung von Konfigurationsdateien – zum Beispiel, indem die Rechenlast auf alle zur Verfügung stehenden Prozessorkerne verteilt wird.

Für Unternehmen, die etwa durch den Einsatz von Smartcards oder E-Mail-Verschlüsselung bereits über eine eigene Public-Key-Infrastruktur verfügen, wird zudem der Einsatz von Fideas File Enterprise noch einfacher, so der Hersteller. Indem mit dem Release 6.1 die Nutzung des Microsoft Cryptographic Service Providers (CSP) standardisiert worden sei, könnten nun nahezu alle Zertifikate bestehender Schlüssel auch für die File-Folder-Verschlüsselung genutzt werden.

Bei der Sicherheit der Verschlüsselung profitiert die Apsec-Software nach eigener Aussage von der Zuverlässigkeit der eigenen Fideas-Smile-Krypto-Bibliothek. Damit sei die Lösung „Backdoor“-frei und beispielsweise auch nicht von dem verbreiteten Heartbleed-Bug betroffen.

Weitere Informationen finden sich unter www.apsec.de.


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