Volle Kontrolle für Smartphones

Der IT-Securityanbieter Sophos stellt ab sofort eine mobile Sicherheitsplattform zur Verfügung. Mit »Sophos Mobile Control« können Unternehmen Smartphones schützen, indem sie die Konfiguration mobiler Endgeräte einfach und schnell verwalten und kontrollieren.

Seit dem Boom von iPhones und Android-Smartphones ist die mobile Sicherheit zum Dauerthema geworden. Insbesondere in Zeiten einer »Bring your own device«-Einstellung in Unternehmen sind der Schutz und die Kontrolle von beruflich genutzten Privatgeräten die Voraussetzung für ihren Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk.

»Nutzer wollen immer bessere Smartphones haben. Und weil sie deren Möglichkeiten kennen, wollen sie ihre eigenen Geräte auch beruflich verwenden. Diese Identifikation mit dem Unternehmen ist zunächst ja etwas Gutes«, sagt Matthias Pankert, Head of Data Protection Product Management bei Sophos.

Allerdings, so Pankert, müssen Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Daten auch außerhalb ihres Netzwerkes immer geschützt sind. Die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit aller Smartphones mit mobil gespeicherten Daten ist daher essentiell.

Für die Sicherheit mobiler Geräte sind Applikationen das größte Risiko. Apps können sich unerwünscht verhalten und sind ein Einfallstor für Malware. »Sophos Mobile Control« bietet einen Überblick über die auf dem Gerät installierten Apps und kann sie gegebenenfalls deinstallieren. Künftig will Sophos mit Unterstützung seines Analysezentrums »SophosLabs« eine App Reputation-Funktion anbieten, die vor schädlichen oder vermutlich riskanten Apps warnt oder ihre Installation gar nicht erst zulässt.

Bei der Absicherung von Smartphones stehen IT-Administratoren zahlreichen Plattformen mit unterschiedlichen Versionen und einer noch größeren Menge an Geräten gegenüber. Für sie ist es daher wichtig, diese Vielfalt per Gerätemanagement sicher verwalten zu können. Mit seiner webbasierten Konsole ermöglicht »Sophos Mobile Control« folgendes:

• mobile Endgeräte mit zentralen Sicherheitseinstellungen sichern, um unerwünschte Features zu sperren und Daten bei Verlust oder Diebstahl des Endgeräts zu löschen oder zu sperren

• einheitliche Sicherheitsrichtlinien durchsetzen, etwa eine starke Passwort-Policy, die Kontrolle und Installation von Applikationen, das Blockieren von Kameras, Browsern und den Aufruf von beispielsweise YouTube

• den Aufwand für die IT-Administration durch den Einsatz eines Self-Service-Portals reduzieren, in dem Endanwender neue Mobilgeräte selbst registrieren oder verlorene Geräte sperren oder löschen können

• den Zugang zu geschäftlichen E-Mails kontrollieren, indem nur diejenigen Endgeräte Nachrichten empfangen dürfen, die richtig gesichert und registriert sind.